Nun, das Unternehmen von Sven Herbst dem er als Vorstand vorsteht, ist erst seit kurzer Zeit auf dem Markt, so richtig wird man also viele Fragen nicht beantworten können, denn es gibt wenig Erfahrungen mit Immobilien, die bei diesem Unternehmen erworben und dann saniert wurden. In Bezug auf die Tätigkeiten von Sven Herbst muss man auch die Gesellschaft EurocapImmobilienmanagement GmbH/Aurea Immobilien sehen. Schaut man sich die Webseite des Unternehmens Valerum Invest AG an, dann findet sich dort ein Bezug zum Unternehmen LEWO Unternehmensgruppe. Zur LEWO Unternehmensgruppe gehören die LEWO Immobilien GmbH und die EBV Grundbesitz GmbH. Das Unternehmen LEWO sieht sich selber als einen der größten Bauträger in Leipzig. Woher diese Einschätzung kommt wissen wir nicht, wobei Größe nichts mit Leistungsfähigkeit und Solidität zu tun haben muss. Die Bilanzsummen des Unternehmens weisen diese Größe nicht unbedingt nach. Entscheidend ist für uns aber die Bilanz eines solchen Unternehmens wie der LEWO Immobilien GmbH. Würde man das Unternehmen an Hand der letzten Bilanz als wirtschaftlich starkes Unternehmen bezeichnen, dann würde man sicherlich schnell der Übertreibung bezichtigt werden können. Schauen Sie sich die Bilanz des Unternehmens einmal selber im Unternehmensregister an bzw. lesen Sie unseren gesonderten Artikel dazu.
Sven Herbst hat ein Vorleben, bevor er nun Vorstand einer AG wurde. Sven Herbst war das, was man gemein hin einen Strukki nennt. Sven Herbst war im Strukturvertrieb der OVB tätig. Dort war Sven Herbst zunächst sehr erfolgreich, bis es dann irgendwann zu einer abrupten Trennung zwischen der OVB und Sven Herbst kam. Nun, auch Sven Herbst wird sich sicherlich weiterentwickelt haben und all diese Erfahrungen aus seinem bisherigen Leben in das neue Leben einfließen lassen.
Allgemein gilt jedoch: Was die Immobilien anbetrifft, so sind Käufer dann auf der richtigen Seite, wenn der Verkäufer zunächst einmal eine Prospektierung nachdem IDW S4 Standard anbietet, die auf dem Markt als äußerst seriös gilt, was die Angaben zur Immobilie anbetrifft. Wichtiger ist allerdings ganz klar eine bau begleitende Sanierung durch den TÜV bzw. einen unabhängigen von der IHK zugelassenen Gutachter. Denn die teuren Fehler können, egal bei welchem Anbieter von Immobilien im Bereich der Sanierungsimmobilie, bei der Sanierung selber gemacht werden. Hier sieht eine Pinselsanierung nach dem Abschluss der Sanierung dann nahezu genauso aus wie eine TOP Sanierung. Die wahre Sanierungsqualität zeigt sich dann erst einige Jahre später. Ist nicht ordentlich saniert worden, dann werden logischerweise die Instandhaltungskosten steigen. Dem Verkäufer einer solchen „der Volksmund sagt dann Schrottimmobilie“ wird das dann egal sein. Er hat sein gesamtes Geld von Ihnen ja bereits bekommen. Wir wollen uns in den nächsten Wochen einmal einige Immobilien von dem Unternehmen Valerum Invest AG anschauen, werden dann dazu berichten. Vielleicht gibt es ja ein Unternehmen, was man auch mal empfehlen kann. Warten wir das mal ab. Also Immobilienerwerb ja, aber nur mit IDW S4 Prospekt und mit der Sanierungsbegeleitung des TÜV Süd oder eines IHK vereidigten Gutachters.
Bietet Ihnen das Unternehmen Valerum Invest AG bzw. deren Partner dies alles an, dann sind Sie absolut beim richtigen Unternehmen. Fragen Sie Sven Herbst nach diesen Punkten. Er wird Ihnen sicherlich gerne eine Antwort dazu geben. Wir freuen uns immer über neue seriöse Anbieter auf dem Immobilienmarkt, die Sanierungsimmobilien verkaufen.
Unser Tip noch: Lassen Sie sich immer ein Immobilienberatungsprotokoll des Vertriebs unterschreiben. Hier sollte auch die Provision aufgeführt werden, die der Vertrieb für die Vermittlung Ihrer Immobilie erhält. In früheren Zeiten waren das schon mal 25% bis 30% des Immobilienpreises. Diese Zeiten dürften unserer Meinung nach aber vorbei sein.
Ich wollte eine Wohnung kaufen bei dem Unternehmen, lasse jetzt dann besser die Finger von der Firma. Ich will keinen Ärger haben und viel Geld verlieren
Ich habe vermutet das hier sind keine wahren Kommentare gewesen die man im Internet lesen konnte über Herrn Herbst, aber heute weiss ich alle Kommentare sind wahr, denn ich bin jetzt selber ein unzufriedener Kunde des Unternehmens Valerum Invest. Verkaufen ging schnell, jetzt wird Immobilie nicht fertig und Handwerksarbeit ist nicht gut. Wenn ich mich bei Baustellenbesichtigung beschwere, gibt es nur Beschwichtigungsversuche, aber geändert wird nichts. Ärger,Ärger,Ärger
Wer ein bisschen sucht findet hier viele Angebote!
2-Zi. Whg. mit ca. 55 m² Zentrum-Ost
Baujahr 1920, letzte Sanierung 1996
Neustadt-Neuschönefeld, Leipzig
Quelle (Immoscout24.de)
37.500 € Kaufpreis, 55 m² Wohnfläche, 2 Zimmer
Da stellt sich wirklich die Frage wie so eine Rechnung aufgehen soll?
KP/m² Valerum 3.190 €
AfA 12 Jahre -1.000 €
Bestandsobjekte – 800 €
durch Wertsteigerung
aus zu gleichender Betrag 1.390 €
Bestandsmiete 4 – 4,50€*20J = 960 € – 1.080 €
Zielmiete Valerum 7,50 € = 1.800 €
Da müssen schon gigantische Wertsteigerungen her um dort jemals in den Ertrag zu kommen.
Zum Glück gibt es „keine“ Alternativen in Leipzig :-)
Bei Immoscout24 wird z.B.:
von der DKB angeboten:
127m², sanierter Altbau für 78000€ angeboten. Die Miete mit 485 € ist ortsüblich und liegt unter 4€/m².
oder
39.000€ Kaufpreis, 3 Zimmer, 64,43m², Miete 280 €, = 4,35€/m²
Wer ein bisschen recherchiert findet selbst genug Angebote.
Da passt die Aussage von der Valerum Homepage dann wohl nicht?
Die Lage entscheidet
Immobilien sind eine gleichermaßen solide wie rentable Kapitalanlage und bieten darüber hinaus vollständigen Schutz vor Inflation – sofern man die Grundregeln beachtet! Die wichtigste Regel lautet: Die Lage entscheidet. Kein anderes Kriterium beeinflusst die Wertentwicklung einer Immobilie derart maßgeblich. Ist der Standort einer Immobilie unter Mietern und Käufern gefragt, so ist das wichtigste Kriterium für eine nachhaltige Wertsteigerung erfüllt.
http://valerum.ag/unser-portfolio/immobilienbesitz/erfolgsfaktor-lage/
Hallo CM Immo,
das sehe ich genauso wie Du. Das schlimme ist, dass da immer wieder Vermittler ohne ordentliche Recherche und V3erantwortung im Vertrieb unterwegs sind. Dass die Betreuer vom Bauträger falsche Bilder abgeben, da sie von diesem bezahlt werden ist ja verständlich, doch müssen die Vermittler alles glauben? Man braucht doch nur mal bei Immoscout24 rein schauen und schon hat man ein Bild vom Markt und realistischen Preisen. Dass hier total überteuert verkauft wird, weil Großvertriebe wie MLP richtig kassieren und auch noch die Betreuer des Bauträgers sehr gut entlohnt werden ist ja bekannt. Bei diesen Preisen macht sich aber auch der Initiator die Taschen richtig voll.
Hier mal ein Auszug von der Homepage der Valerum AG:
„Unser Anspruch: Der Wertzuwachs Ihres Vermögens liegt stets deutlich über der Inflationsrate. Dabei setzen wir voll und ganz auf inflationsgeschützte Sachwertanlagen, sprich auf Kapitalanlagen mit physischem Wert. Gemeinsam mit unserem Baupartner, der LEWO Unternehmensgruppe, entwickeln und platzieren wir dabei hochwertige und nachhaltig rentable Immobilien in Deutschlands am Stärksten wachsender Metropole: Leipzig“.
Bin neugierig wie der Abverkauf bei diesen Objekten weiter geht. Die Wohnungsgrößen sind ja „vertriebsfreundlich“ gestaltet.
Die Frage nach der Qualität sollte nicht nur betreffs der Ausführung und Ausstattung sondern auch den Preis und die Lage betreffend gestellt werden.
Nachdem ein paar gute Objekte in Leipzig teuer verkauft wurden nehmen die „Lagen“ immer mehr ab. Das aktuelle Angebot ist für alle die keine Ahnung haben geeignet. Wer im schlechtesten Stadtteil von Leipzig kauft, für einen m² Preis von 3200 €, kann auch auf andere Art sein Geld vernichten. Aktuell wird immer noch für 600 €/m² sanierter Altbau im Zweitmarkt in der Ludwigstrasse angeboten.
Wahrscheinlich stört das die „Struckis“ von der MLP, BVF usw. nicht.
Mit ein paar guten Objekten angelockt, der Markt verknappt und schon wir alles geglaubt und verkauft. Wer Leipzig und die steigende Nachfrage nach Wohnraum kennt weiß, dass in Volkmarsdorf deshalb ein großer Einwohnerzuwachs war, weil es noch genügend billigen, leerstehenden Wohnraum gibt. Natürlich haben sich dort Studenten eingemietet (Langzeitmieter in WG´s -:)), weil sie in der Südvorstadt nichts mehr oder nur sehr teuren Wohnraum bekommen.
Parallel zur Ludwigstraße in der Eisenbahnstraße sind unsere Arabischen Mitbürger zu Hause. Dort haben sich eine Vielzahl von Einzelhandelsgeschäften mit typischem Angebot und arabischen Restaurants angesiedelt. Polizei bekannt ist das auch der Stadtteil mit der höchsten Drogenkriminalität. Jede große Stadt hat so ein Problem, doch würde ich dort nie einem Kunden empfehlen zu investieren. Da liegt sein Geld besser bei null Prozent Zins auf dem Konto, denn da kann er weniger verlieren.
Wahrscheinlich finden sich trotzdem genügend … die sich etwas aufschwatzen lassen.