Ein Vater aus Niedersachsen wurde am Donnerstag zu einer Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er seine vier Kinder ermordet hat. Die Strafe muss der 37-Jährige in der Psychiatrie absitzen, ordnete das Landgericht Hildesheim an. Der Vater hatte gestanden, seine drei schlafenden Söhne sowie seine zwölfjährige Tochter im Sommer in ihren Betten mit einem Teppichmesser getötet zu haben. Danach versuchte er, sich selbst zu töten. Er überlebte nur knapp. Die Ermittler vermuteten einen Beziehungskonflikt als Motiv für die Tat. Kurz zuvor hatte sich seine Ehefrau von ihm getrennt.
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