Der Präfekt der vatikanischen Ordenskongregation, Joao Braz de Aviz, hat den katholischen Ordensgemeinschaften einen Hang zum Kapitalismus attestiert. Er kündigte Richtlinien an, die das künftig ändern sollen. Die Ordensgemeinschaften sollen demnach ihre Immobilien und weitere Vermögenswerte künftig stärker für soziale und geistliche Zwecke verwenden. Derzeit stehe das Evangelium auch in der Güterverwaltung der Orden vielfach nur an zweiter Stelle, sagte der brasilianische Kardinal.
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