Der „Veganuary“ gewinnt mit dem Jahreswechsel an Beliebtheit, da viele Menschen neue Vorsätze für eine gesündere Lebensweise fassen. Diese Herausforderung, einen Monat lang auf tierische Produkte zu verzichten, findet vor allem bei jüngeren Menschen großen Anklang.
Prominente wie Billie Eilish, Atze Schröder und Lena Meyer-Landrut unterstützen den „Veganuary“ und motivieren viele Menschen zur veganen Ernährung. Die 31-tägige Challenge wird besonders von jüngeren Menschen gerne angenommen.
Jakob Falk aus Regensburg praktiziert die Challenge bereits seit vier Jahren und sieht sie als motivierende Herausforderung an, die durch Social Media und attraktive Angebote unterstützt wird. Im Vergleich zu klassischen Vorsätzen empfindet er den „Veganuary“ als einfacher umzusetzen.
Große Möbelhäuser, Drogerieketten und Lebensmittelhersteller beteiligen sich am „Veganuary“, indem sie pflanzliche Gerichte, limitierte vegane Produkte und innovative Lebensmittelangebote anbieten.
Jakob Falk wird durch die Teilnahme am „Veganuary“ bewusst, welche Produkte nicht vegan sind, und betont, dass das Leben nicht komplett umgestellt werden muss.
Professor Gunther Hirschfelder von der Universität Regensburg ordnet den „Veganuary“ als Jugendbewegung ein, die jedoch auch immer mehr Menschen aller Altersgruppen anspricht. Der Trend ermöglicht einen einfachen Einstieg in ein verbessertes Leben, ohne sofort eine große Revolution anzustreben.
Teilnehmer des „Veganuary“ möchten vor allem auf ihre Gesundheit, das Tierwohl und die Umwelt achten. Jakob Falk hat durch die Challenge nicht nur neue Rezeptideen entdeckt, sondern auch das gute Gefühl, den Vorsatz fast vollständig umgesetzt zu haben.
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