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niekverlaan (CC0), Pixabay
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Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für heute zu einem umfassenden Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen, der in rund 80 Städten und 40 Landkreisen für erhebliche Einschränkungen sorgen dürfte. Aufgrund dieses Streiks ist zu erwarten, dass ein Großteil der Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen stillsteht. Der Aufruf zum Warnstreik erfolgt im Rahmen der derzeitigen Tarifverhandlungen, bei denen die Gewerkschaft Verdi je nach Region verschiedene Verbesserungen für die Beschäftigten fordert. Dazu gehören unter anderem die Reduzierung der Arbeitszeiten, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Erhöhung der Urlaubstage.

Trotz erster Gesprächsrunden zwischen den Tarifpartnern hat Verdi bislang keine Kompromissbereitschaft seitens der Arbeitgeber feststellen können, was die Entscheidung zum Warnstreik weiter befeuert hat. Eine Besonderheit stellt Bayern dar, das von den Streikmaßnahmen ausgenommen bleibt. In der Hauptstadt Berlin ist geplant, den Streik auf die Morgenstunden zu begrenzen, um den Berufsverkehr in den späteren Stunden des Tages weniger zu beeinträchtigen. Die Auswirkungen des Warnstreiks dürften dennoch erheblich sein und sowohl Pendler als auch die allgemeine Mobilität innerhalb und zwischen den betroffenen Gebieten stark einschränken.

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