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Verärgerung bei den Bürgern im ländlichen Raum

oadtz (CC0), Pixabay
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Neben einer Bushaltestelle in Blankenburg im Unstrut-Hainich-Kreis weist ein „Gesundheitskiosk“ auf eine Beratungsstelle hin, die besonders für ältere und beeinträchtigte Menschen in der ländlichen Region wertvoll ist, wo Arztpraxen und Krankenhäuser nicht immer leicht erreichbar sind. Dieser Kiosk ist einer von vier in der Region, finanziert durch die Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK). Diese Förderung stellt 2023 insgesamt 1,9 Milliarden Euro bereit, wobei 1,1 Milliarden direkt aus dem GAK-Topf stammen. Allerdings plant der Bund, die GAK-Beiträge für 2024 um 300 Millionen Euro zu reduzieren, begründet durch steigende Zinsen und zusätzliche Haushaltsausgaben.

Die potenziellen Kürzungen könnten den ländlichen Raum hart treffen. Mit GAK-Mitteln wurden bisher wichtige Projekte, etwa im Bereich altersgerechtes Wohnen, finanziert, die den ländlichen Raum attraktiver machen. Während einige die Kürzungen kritisch sehen und sich mehr Unterstützung wünschen, sind andere optimistisch und hoffen auf Anpassungen in den endgültigen Haushaltsentscheidungen.

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