Fondsinitiatoren und Emissionshäuser sehen sich zunehmend mit dem Phänomen des „Anlegeraktivismus“ konfrontiert.
Diese Entwicklung wird beschleunigt durch sogenannte Anlegeranwälte, die die Möglichkeiten des Social Web immer professioneller nutzen, um unzufriedene Anleger zu mobilisieren. Eine wesentliche Herausforderung wird in Zukunft darin bestehen, derartige Konfliktpotenziale frühzeitig zu erkennen und die Entstehung einer „Klagewelle“ durch eine mit juristischen Maßnahmen flankierte Kommunikationsstrategie vorzubeugen.
Der VGF Workshop „Konfliktmanagement – Prospekthaftung“ zeigt auf, was aus Rechts- und Kommunikationssicht zu empfehlen ist, wenn sich wirtschaftliche Probleme bei einem Fonds abzeichnen, wie Konfliktpotenziale frühzeitig erkannt und verhindert werden können und welche Regresschancen und –risiken sich für Fondsanbieter aus der Prospekthaftung ergeben. Zudem erhalten die Teilnehmer der Veranstaltung einen Einblick in die geplanten Gesetzesänderungen zum KapMuG und den damit verbundenen Risiken und Anwendungsmöglichkeiten.
Das aktuelle Programm ist dem Anhang beigefügt. Mitglieder von VGF, AfW, VOTUM und VAI können zum ermäßigten Preis von 390,- Euro zzgl. MwSt. an der Veranstaltung teilnehmen. Für Nichtmitglieder der genannten Organisationen kostet die Teilnahme 530,- Euro zzgl. MwSt. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 25 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist möglich auf unserer Internetpräsenz (www.vgf-online.de) unter:
Pressemitteilung Verband geschlossener Fonds
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