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Verbrechen lohnt sich doch! Vorallem wenn Ihr Unternehmen seinen Sitz in der Schweiz hat

stux (CC0), Pixabay
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Dringende Warnung vor Investments mit Schweizer Initiatoren

Seit einigen Jahren warnen wir dringend davor, Investitionen bei Unternehmen mit Sitz in der Schweiz zu tätigen. Warum diese Warnung? Ganz einfach: Wir halten die Schweizer Justiz in der Aufklärung von betrügerischen Investments, die deutsche Anleger betreffen, für eine Art „Schlafwagenjustiz“. Insbesondere wenn es darum geht, Fälle aufzuklären, die keine Schweizer Bürger betreffen, scheint das Interesse an einer schnellen und gründlichen Untersuchung nahezu nicht vorhanden. „Gebremster Schaum“ ist hier noch eine schmeichelhafte Beschreibung für die Geschwindigkeit, mit der die Schweizer Behörden vorgehen.

Es drängt sich zunehmend der Eindruck auf, dass Initiatoren solcher dubiosen Projekte diese Laxheit gezielt ausnutzen. Früher hieß es: „Verbrechen lohnen sich nicht.“ Doch heutzutage, wenn man die Bilder aus dem jüngsten Beitrag von Markt (NDR) sieht, muss man leider sagen: „Verbrechen lohnen sich, und zwar gewaltig!“ Die Wahrheit ist bitter: Das betrügerische Pack – Entschuldigung für den Ausdruck, aber er kommt aus tiefster Überzeugung – genießt in einem Betrugsfall oft mehr Schutz als die geschädigten Anleger selbst.

Systematischer Schutz für Betrüger statt für Opfer

Die Betrüger nutzen die ergaunerten Millionen nicht nur, um sich ein luxuriöses Leben zu finanzieren, sondern auch, um teure Presse- und Medienanwälte zu engagieren. Diese Anwälte ziehen dann vor Gericht, erfinden die abenteuerlichsten Geschichten und setzen alles daran, ihre Mandanten zu schützen. Das Ziel: Kritische Berichterstattung zu unterdrücken und zu verhindern, dass ihre Machenschaften öffentlich gemacht werden.

Besonders auffällig in diesem Kontext sind die Landgerichte Leipzig, Köln und Hamburg, die sich seit Jahren dadurch auszeichnen, Urteile zu Gunsten solcher fragwürdigen Akteure zu fällen. Zwar werden viele dieser Urteile später vor den Oberlandesgerichten (OLG) korrigiert, doch bis dahin haben die Betrüger längst weitergemacht – und die Anleger weiter um ihr Geld gebracht. Was soll man dazu sagen? Viele dieser Anwälte scheinen keinerlei Skrupel zu haben, solche Mandanten zu verteidigen.

Unser bitteres Fazit

Wir selbst haben seit Jahren mit diesem skrupellosen System aus betrügerischen Initiatoren und ihren Anwälten zu kämpfen. Es ist ein perfides Spiel, bei dem die Opfer meist auf der Strecke bleiben.

Unsere klare Botschaft an Anleger: Hände weg von Investments, deren Initiatoren in der Schweiz sitzen! Wer dort investiert, läuft nicht nur Gefahr, sein Geld zu verlieren, sondern auch keinerlei Unterstützung bei der Aufklärung oder Rückforderung zu erhalten. Die Justiz schützt dort offenbar lieber die Betrüger als die Betrogenen.

Bleiben Sie wachsam, investieren Sie mit Bedacht – und vor allem: Meiden Sie dubiose Schweizer Konstruktionen!

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