Die Verbrennung von Koran- Ausgaben durch US- Soldaten in Afghanistan hat am Dienstag wütende Proteste ausgelöst. Vor dem Stützpunkt in Bagram versammelten sich nach Behördenangaben rund 3.000 Demonstranten und skandierten „Tod den Amerikanern“. Die Internationale Schutztruppe ISAF räumte ein, dass GIs muslimische Schriften „unangemessen entsorgt“ hätten. Moslems gilt die Verbrennung sowie jede andere Schändung des Korans als Todsünde.
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