Die Vereinten Nationen (UNO) haben den Verdacht geäußert, dass der afghanische Geheimdienst NDS bei Ermittlungen zu mutmaßlichen Vergiftungsfällen an Schulen Verdächtige gefoltert haben könnte. Die UNO-Mission in Afghanistan (UNAMA) sei beunruhigt, dass Geständnissen durch Folter erzwungen worden sein könnten, sagte der Chef der UNAMA-Menschenrechtsabteilung. Der UNO sei bisher kein rechtsmedizinischer Nachweis von Gift an den betroffenen Schulen bekannt.
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