Während Unglücks- Kapitän Francesco Schettino durch seine Aussagen vor dem Haftrichter und die veröffentlichten Telefonmitschnitte immer stärker unter Beschuss gerät, steigt ein in den „Concordia“- Crash involvierter Hafenoffizier zum großen Helden der Katastrophe auf. Gregorio De Falco, der dem „Comandante“, welcher sich gegen eine Rückkehr an Bord sträubte, via Handy ordentlich die Leviten gelesen hatte, bleibt aber bescheiden: „Vergesst mich. Hört auf von mir zu sprechen. Ich bin kein Held.“
stimmt. wie kann ich ein held sein wenn ich selbst im büro sitze und anweisen gebe.
helden sind die taucher und helfer.
held wäre er gewesen wenn er gesagt hätte kapitän wir gehen gemeinsam….
gut dass es momentan nur helden gibt.
die passagiere wollen ja fast alle wieder auf kreuzfahrt gehen. der kapitän ist traumatisiert. man weiss nie wie man in solch einer situation reagiert.
wer ohne schuld ist werfe den ersten stein….vom büro oder vom sofa aus ist das leicht gesagt.
die kollegen die das aus übungen kennen wissen auch nicht wie sie reagieren wenn es mal wirklichkeit wird.
er hat sicherlich fehler gemacht aber diese hetzjagd ist unmöglich.