Die Drogerie-Kette Schlecker hat einen Insolvenzantrag gestellt, nun müssen sich die Mitarbeiter in Geduld üben.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz will sich zunächst eine Übersicht über alle Ansprüche von Lieferanten und anderen Gläubigern verschaffen. «Es laufen Gespräche mit allen Beteiligten», sagte ein Unternehmenssprecher.
Der Gewerkschaft Verdi geht dies alles ein wenig zu langsam und drängt auf zeitnahe Gespräche. Dies ist auch notwendig, immerhin geht es um die Zukunft von 30.000 deutschen Beschäftigten. Zu möglicherweise anstehenden Entlassungen wollte eine Gewerkschaftssprecherin nichts sagen.
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