Die anhaltenden Vorwürfe gegen sein Amt im Zusammenhang mit den Neonazimorden haben Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm zermürbt.
Fromm gibt auf und tritt zurück. Nach Bekanntwerden des Skandals um Aktenvernichtung schmeißt er hin. Der 63-Jährige bat um Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand Ende Juli. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich respektierte die Bitte Fromms. Friedrich würdigte die Verdienste des kommenden Ex-Verfassungsschutzpräsidenten während seiner zwölfjährigen Amtszeit. Fromm gab zunächst nichts u seinen genauen Beweggründen bekannt.
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