Syrische Sicherheitskräfte gehen einen neuen Weg, um den Widerstand der Opposition zu brechen.
Misshandlungen und Folter von Kindern haben scheinbar nichts gebracht. Nun greifen syrische Sicherheitskräfte zu einem neuen Mittel. Die Anzeichen häufen sich, dass sie mehr und mehr dazu übergehen, Frauen systematisch zu entführen und zu vergewaltigen. Aktivisten in der syrischen Stadt Homs haben mehr als 20 Fälle dokumentiert, die Dunkelziffer liegt aber wahrscheinlich noch viel höher. Frauen verschwinden am hellichten Tag in der Öffentlichkeit. Es tauchen mehr und mehr Aufnahmen von brutalen Misshandlungen und Morden auf, wie die von Zeinab al-Husni, 18 Jahre alt. Ihre Überreste wurden in der Leichenhalle eines Militärkrankenhauses gefunden. Die Familie sei gezwungen worden eine Eklärung zu unterzeichnen, wonach die junge Frau von kriminellen Banden vergewaltigt und ermordet wurde.
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