Der Boom des mobilen Internets ist ein Segen für Verizon, den zweitgrößten US-Telekomkonzern.
Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg die operative Gewinnmarge der gemeinsam mit Vodafone betriebenen Mobilfunktochter Verizon Wireless im dritten Quartal um einen Punkt auf 50 Prozent. Grund ist, dass sich beim Konkurrenten von AT&T die zahlreichen subventionierten Verkäufe von Smartphones nun in höherem monatlichen Umsatz niederschlagen. Unterm Strich konnte die Mobilfunksparte 1,5 Millionen neue Kunden für sich gewinnen. Die beiden Sparten Festnetz und Geschäftskunden schwächelten. Doch der Mobilfunk konnte die Schächen ausgleichen. Der Konzernumsatz legte um 3,9 Prozent auf 29 Milliarden US-Dollar zu. Im dritten Quartal konnte Verizon Wireless dank einer erfolgreichen Medienkampagne fast sieben Millionen Smartphones verkaufen.
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