Die Hackergruppe „Black Cat“ hat nun offenbar die abgesaugten Daten im Darknet exklusiv an einen Dritten weiterverkauft. Das gab die Gruppe am Samstagabend bekannt. Unter den gestohlenen Daten sind unter anderem Pässe von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ).
Nach dem Hackerangriff auf die Landes-EDV hat die Erpressergruppe „Black Cat“ nun offenbar alle abgesaugten Daten an einen Dritten verkauft, und zwar exklusiv. Diese Angaben machte die Hackergruppe nun im Darknet, die Seite könne aber mit normalem Internetzugang besucht werden, sagte der IT-Sicherheitsexperte Sebastian Bicchi.
Darin schrieb die Hackergruppe, weil das Land Kärnten nicht kooperieren wolle, seien die Daten von Bürgern nun an Dritte verkauft worden. Laut dem IT-Sicherheitsexperten Bicchi sind diese Angaben durchaus glaubwürdig, über Käufer und Summe sei bisher aber nichts bekannt. Das Land hatte zuvor die Geldforderungen der Hacker von fünf Millionen Euro in Bitcoins abgelehnt.
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