Charles Leclerc hat sich am Samstag vorerst die Poleposition für den Grand Prix von Monaco gesichert. Der Monegasse (Ferrari) setzte sich bei der Rückkehr an seine Heimstrecke nach zwei Jahren vor dem Niederländer Max Verstappen (Red Bull) und dem Finnen Valtteri Bottas (Mercedes) durch. Weltmeister Lewis Hamilton wurde nur Siebenter. Das Ergebnis könnte sich aufgrund eines Unfalls des Polesetters aber noch verändern.
Leclerc krachte in seiner letzten Runde in die Streckenbegrenzung, daher ist das Ergebnis noch nicht gesichert. Der 23-Jährige sorgte für einen vorzeitigen Abbruch der entscheidenden Phase, und sein demolierter Wagen musste per Kran abtransportiert werden.
Der Ferrari des seit Jahren vom Pech verfolgten Monegassen wurde bei dem Unfall vorne und hinten beschädigt. Sollten dadurch „verbotene“ Teile wie das Getriebe gewechselt werden müssen, verliert der 23-Jährige seine Pole und muss in der Startaufstellung nach hinten. Mit seinem Crash verhinderte Leclerc womöglich eine Pole für Verstappen, der seinen sehr guten letzten Versuch abbrechen musste.
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