Er kam, um den Designfetischisten aus Cupertino die Welt der Videospiele zu erklären.
Graeme Devine wurde mit dem Erfolg des iPod Touchs und des iPhones als Speleplattform vergangenes Jahr an die Spitze Apples „iPhone Game Technologies“-Abteilung gesetzt. Ein Jahr später, genauer gesagt vergangenen Freitag hat er den Konzern wieder verlassen, berichtet der Blog Kotaku. Angeblich, weil er zurück ans Zeichenbrett will, um wieder selbst Spiele zu entwickeln.Die Trennung sei keineswegs auf Differenzen zwischen den Parteien zurückzuführen. Im Gegenteil, Devine hat für seinen ehemaligen Arbeitgeber ausschließlich lobende Worte übrig. Demnach habe Apple die „schlausten und talentiertesten“ Entwickler, mit denen er je zusammengearbeitet hätte. Von seinem Job als jener Mann, der als einziger Spieledesigner im Haus dafür verantwortlich war, Spiele mit den Technologien der Apple-Produkte zu tollen Erlebnissen zu machen, schwärmt er mit den Worten „kick ass“.
Über künftige Pläne dürfe er natürlich nichts verraten. Allerdings hat Devine für spielende Apple-Kunden eine gute Nachricht im Gepäck: „They really do ‚get‘ gaming“. Der lange Zeit als spielescheue Hersteller würde nun massiv auf das interaktive Medium bauen.
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