Eine Diskussion die es mit der SPD in Deutschland seit Jahren gibt. Auch jetzt wieder diese eine reflexartige Reaktion der SPD Vorsitzenden, denn sie bringen nun eine Vermögensabgabe der Reichen in Deutschland ins Gespräch zur Minderung der finanziellen Belastungen durch die Corona Krise.
Populistische Forderungen, dafür war die SPD in Deutschland in den letzten 20 Jahren leider immer bekannt, aber mehr Zustimmung in der Wählergunst hat ihr das bis zum heutigen Tage nicht eingebracht.
Die SPD hat heute noch 16% Zustimmung in der Wählergunst, auch weil sie in den Themen nicht mitgewachsen ist. Ihre Themenfelder werden heute auch von anderen Parteien, und von denen viel überzeugender, besetzt.
Es gibt für die SPD in Deutschland keinerlei Alleinstellungsmerkmal mehr, so wie zum Beispiel in den 60er und 70re Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Nun also wieder der Versuch der Durchsetzung einer Vermögensabgabe. Zumindest hat man damit eines geschafft, man bringt sich damit ins Gespräch, aber das diese Vermögensabgabe dann auch kommen wird, da muss man dann doch skeptisch sein.
Wirkungsvoller wäre es gewesen, wenn die SPD Vorsitzenden und die SPD Minister der Bundesregierung einmal mit einem guten Beispiel vorangegangen wären und auf einen Teil ihres Gehaltes verzichtet hätten, um somit auch Solidarität mit den Bürgern zu demonstrieren. Das hat man dann wohl als nicht so Wichtig angesehen.
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