Globus gehört zwar zu den 10 größten Unternehmen des deutschen Lebensmitteleinzelhandels, aber im Vergleich zu den großen SB Warenhausbetreibern wie Kaufland, Real und EDEKA ist man eben ein „kleiner Laden“. Damit hat das Unternehmen Globus auch kein Problem. Globus ist stolz darauf, ein Familienunternehmen zu sein, nicht ein Unternehmen was imaginären Gesellschaftern oder Aktionären gehört. Hier hat der Inhaber noch ein Gesicht nicht nur eine WKN (Wertpapier Kenn Nummer). Nun ist man seit geraumer Zeit in Dresden bezüglich der Ansiedlung eines SB Warenhauses in der politischen Diskussion, um so mehr als sich die Stadtratsmehrheiten durch die linke Allianz im Dresdner Stadtrat nun zu Ungunsten von Investoren verändert hat. Alle Investoren, die nicht nur billigen Wohnraum schaffen mit einer Miete um die 3 Euro m², scheinen in Dresden nicht mehr erwünscht zu sein. So ein Stadtrat der CDU Dresden in einer Gesprächsrunde. In der Tat Andre Schollbach von der SED Nachfolgepartei „DieLinke“ scheint billiges Wohnen ganz oben auf seiner politischen Agenda zu haben. Dabei scheint Herr Schollbach ganz zu vergessen, „es gibt in Deutschland kein billiges Bauen mehr“. Dazu sollte sich Herr Schollbach einmal die einschlägigen Bauverordnungen durchlesen. Auch der Gedanke, das irgendein Investor nach Dresden kommen wird, um kein Geld verdienen zu wollen, dürfte wohl eine reine Wunschvorstellung sein, so der CDU Ratsherr weiter. In der Tat „billig bauen und damit billigen Wohnraum schaffen, geht sicherlich in Deutschland nirgendwo mehr. Liest man im Internet einmal die „kontra Stimmen zu Globus“, dann muss man den Gegnern ein Kompliment machen. Was ideologische Argumente anbetrifft, so haben die Damen und Herren sicherlich die Stammtischhoheit in der Diskussion. Hier wäre es an der Zeit, die Diskussion wieder auf eine sachliche Ebene zu bringen, so ein AfD Abgeordneter des Dresdner Stadtrates, die Stadt muss hier auch Ihren Experten in der Verwaltung folgen, wenn es um solche Vorhaben geht. Man kann nur hoffen, dass nach dem ersten Sturm des neuen linken Bündnisses im Dresdner Stadtrat, nun wieder die Sachlichkeit und das Wohl aller Dresdner Bürger, egal zu welcher Entscheidung, im Vordergrund steht. Globus, so hat uns das Unternehmen in einem Gespräch mitgeteilt, will an dem Standort festhalten und mit allen Parteien dazu weitere Diskussionen führen, um einen politischen Konsens zu finden. Lösungen gibt es für alles, man muss sie nur wollen. Kompromiss heißt auch, das jede Seite Zugeständnisse machen muss, wenn man diese Lösung will.
Ich beteilige mich selten an solchen Diskussionen, aber der Name Schollbach ruft in mir immer wieder „Übelkeit“ hervor. Schollbach hat doch erst im 3. Anlauf überhaupt seine Examina geschafft. Als Anwalt nicht mal Durchschnitt. Was wollen wir mit solchen Menschen im Landtag. Ich wohne nicht in Dresden, aber mit Dresden kann man nur Mitleid haben. Hört das niemals auf mit den „roten Socken“?. Herr Schollbach machen Sie mal was vernünftiges, gehen sie mal 8 Stunden richtig arbeiten.