Startseite Allgemeines Versammlung am 28. Februar 2015 der Canada Gold Trust Anleger – was will Herr Klaile da wirklich erreichen?
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Versammlung am 28. Februar 2015 der Canada Gold Trust Anleger – was will Herr Klaile da wirklich erreichen?

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Alles ist reine Spekulation derzeit, denn so richtig Fundamentales erfährt man derzeit nicht. Anleger berichten uns, das angeblich Peter Prasch, Jörg Schmolinski und/oder Sven Donhuysen der Versammlung beiwohnen würden. Dafür konnten wir von keiner Seite eine Bestätigung bekommen. Was macht also solch eine Versammlung überhaupt für einen Sinn für die Anleger? Wenn es nur um Ziele geht, die Stefan Klaile oder/und Manfred Brenneisen erreichen wollen, dann wenig. Alle Beteiligten waren über Jahre ein Teil des Systems, was letztlich zu dieser für die Anleger sehr unbefriedigenden Situation geführt hat. Denen nun die „Macht“ anzuvertrauen, wäre irgendwie „den Bock zum Gärtner zu machen“ so einige Anleger im Gespräch mit unserer Redaktion. Da können wir den Anlegern nicht widersprechen, sehen das ähnlich. Das Beste erreichen kann hier nur jemand, der die Interessen der Anleger im Kopf hat und nicht jemand der Teil des Systems über Jahre war. Einige Anleger haben auch die Hoffnung, dass Dr. Rüdiger Schwarz dort zur Versammlung kommt, um sich Fragen nach seinem Gutachten stellen zu lassen, denn selbst  in der Geschäftsführung der HGM gibt es konkrete Zweifel daran, dass sich dort Bohrungen überhaupt vom Ertrag her lohnen würden. Allein diese Zweifel sollten eigentlich dazu führen, dass dort nur dann über ein Fortführungskonzept nachgedacht werden sollte, wenn es ein Gutachten eines Gutachters gibt, der bei der BCSC zugelassen ist, heißt nach deren Standard ein Gutachten erstellt wurde. Nach unseren Erkenntnissen, Gespräch mit der BCSC, dürfte nach deren Einschätzung ein Gutachten „schwerlich“ solche Erträge hergeben, wie man diese im Gutachten von Dr. Rüdiger Schwarz ausweist. So ein Gutachten wird man aus unserer Sicht möglicherweise aber brauchen, um dann auch das Thema „Schadensersatz“ prüfen zu können. Man muss sich aber auch darüber unterhalten, darüber nachzudenken von Anlegerseite, das Unternehmen Henning Goldmines Inc, wenn es in Insolvenz geht, aus der Insolvenz zu kaufen, um sich damit alle Ansprüche gegen Dritte sichern zu können. Diskutiert werden sollte auch, sehr geehrter Herr Klaile, was eigentlich mit den bereits an die Anleger ausgeschütteten Gelder passiert? Müssen die Anleger befürchten, diese zurückzahlen zu müssen? Jeder Insolvenzverwalter eines CGT Fonds wird doch genau dies prüfen, um überhaupt Masse zu bekommen. Sind sich die Anleger darüber bewusst? Auch dazu sollte der Treuhänder etwas sagen. Herr Klaile sollte zudem einmal berichten, was ihm alles bekannt ist, „was da so hinter den Kulissen abgelaufen“ ist, und wer was davon gewusst hat. Natürlich ist man „hinterher immer klüger“  und hat gut Reden, aber das ist im Leben eben so. Herr Klaile wird sicherlich viele der offenen Fragen nicht beantworten können, aber ein paar gute Antworten sollten es schon sein, damit sich die Fahrt nach Stuttgart auch gelohnt hat. Kritisch sehen wir die Versammlung allerdings dann, wenn es dort nur „alt Bekanntes“ zu berichten geben würde.

1 Komment

  • Zu wünschen wäre, dass sich spätestens jetzt -soweit nicht längst geschehen- die zuständige Staatsanwaltschaft einschaltet und von sich aus ganz intensiv zu ermitteln beginnt: WER bis jetzt ganz zweifellos schon alles profitiert hat und WAS er dafür in der Vergangenheit getan hat- egal, vor allem, was ab jetzt noch alles passiert…

    WER hat das Produktkonzept mit-entwickelt und dafür angeblich doppelt fett kassiert? WER hatte den Exklusivvertrieb? WER hat den die Plausibilitätsprüfung als Voraussetzung für den Vertriebsstart wirklich ordnungsgemäß und unabhängig durchgeführt. WER hat dreist die Werbetrommel gerührt, WER die vielen Veranstaltungen organisiert, WER hat sich bei JEDER Gelegenheit persönlich aus dem Fenster gelehnt und sich für Konzept und Qualität der Anbieter „verbürgt“? WEM hat Schmolinski denn die echten vielen Goldstücke zum Start persönlich in die Hand gedrückt? WER war denn als „Vertrieb“ bereits selbst am Emissionshaus beteiligt und hat gleichzeitig das Produkt „empfohlen“? … und WER will jetzt dennoch so tun, als stünde er selbst auf Seiten der geschädigten Anleger? Und überhaupt: WAS gibt es da für eine Verbindung zu den sauberen Herren Donhuysen und Hartwieg? Langsam fängt die ganze Sache an, wirklich übel zu stinken… zum Glück braucht man aber nur dem Geruch zu folgen… um früher oder später in einem Kaff zwischen Rauenberg und Walldorf zu landen.

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