Unter denkbar schlechten Voraussetzungen hat am Donnerstagabend der EU-Gipfel mit den Verhandlungen über den künftigen EU-Finanzrahmen begonnen – mit fünfeinhalb Stunden Verspätung. Erst um 20.30 Uhr statt wie geplant um 15.00 Uhr trafen sich die europäischen Staats- und Regierungschefs. Und die komplizierten Verhandlungen davor scheinen auch keine Früchte getragen zu haben: Entgegen den Ankündigungen von EU-Ratspräsident Van Rompuy wurde vorerst kein konkreter neuer Vorschlag vorgelegt, die Atmosphäre war frostig.
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