Auch Leipzig hat ein Problem mit zu wenig Wohnraum, deshalb ist es natürlich toll, wenn es Investoren gibt, die in Leipzig neuen Wohnungen schaffen wollen.
Gestern nun hat die LVZ darüber berichtet, dass die Stadt Leipzig einen umfangreichen städtebaulichen Vertrag mit oben genannter Gesellschaft geschlossen zum Wohnquartier am Leipziger Hauptbahnhof hat.
Es ist der Vertrag, der die Zusammenarbeit zwischen dem Investor und der Stadt dann aus städtebaulicher Sicht regeln soll und wird. Derartige Verträge sind dann oft auch mit so manchen Verpflichtungen für den Investor verbunden, die er zu erfüllen bereit ist, wenn ihm die Stadt die umfangreichen Baugenehmigungen erteilt, die für solch ein Vorhaben dann erforderlich sind.
Liest man den Artikel der LVZ vom gestrigen Tage (siehe Link dazu), dann darf man sich sicherlich für die Stadt Leipzig freuen, denn der Investor übernimmt Verpflichtungen, wofür die Stadt Leipzig viel Geld aufbringen müsste.
Aber bei solch umfangreichen Verpflichtungen muss man sich auch immer den Partner genau anschauen, der solche Verpflichtungen dann einhalten muss, und darauf achten, ob er das nach gesundem Menschenverstand und seiner wirtschaftlichen Lage überhaupt kann.
Ob die Stadt Leipzig diese Punkte im Vorhinein geprüft hat, wissen wir nicht. Zumindest hegen wir dann doch große Zweifel daran, dass man mit der im LVZ Artikel benannten Leipzig 1 GmbH wirklich alle diese Zusagen wirtschaftlich auch stemmen und erfüllen kann. Ob unsere Zweifel von unserer Seite dann berechtigt waren, wird dann die Zukunft zeigen.
Hoffen wir mal im Interesse der Stadt Leipzig, dass das hier alles so wie vereinbart auch umgesetzt wird.
Mit dem Vorgang bringen wir dann auch die Familie Buglmann aus Bremen in Verbindung, deren unternehmerisches Netzwerk wir uns einmal angeschaut haben.
Da ist zunächst einmal die Hanno Buhlmann Familien GmbH & Co. KG. Eine Gesellschaft die auf den ersten Blick wirtschaftlich gut aussieht.
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