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Verwaltungsland, Regelwutland und Jammerland – das Synonym heißt Deutschland

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Mal ehrlich, könnte es heute überhaupt noch eine Gründergeneration geben wie nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland? Wären wir heute überhaupt noch in der Lage, ein „deutsches Wirtschaftswunder“ zu erschaffen?

Die klare Antwort lautet nein, denn bevor man heute die Ärmel hochkrempeln und eine Idee zu einem Erfolg werden lassen kann, muss man einen bürokratischen 110 m Hürdenlauf hinter sich bringen und hoffen, dass nicht irgendein Sesselfurzer in der deutschen Ämterbürokratie schlecht geschlafen hat und einem Steine in den Weg legt.

Heute lohnt es sich in Deutschland mehr, alle Regeln zu HARTZ IV kennen zu lernen und danach und damit zu leben, als das berufliche Risiko einer Selbständigkeit einzugehen.

Harte Worte, die wir da von einem jungen Mann hören, der aber genau diese Erfahrung gemacht hat. Seit 11 Wochen läuft er von Amt zu Amt, um irgendwelche Bescheinigungen und Belege zu bekommen, damit er endlich sein Geschäft eröffnen kann. Gestern wohl endlich gab es dann die erhoffte Erlaubnis der zuständigen Behörde. Ich hatte schon gar nicht mehr daran geglaubt.

Deutschland ist aber nicht nur ein Verwaltungsland geworden sondern auch ein Jammerland, und ein Land von jungen Menschen, die zwar keinen Plan haben für ihre Zukunft, aber dafür auf die Straße gehen während der Schulzeit, und unsere Bundeskanzlerin klatscht da noch Beifall. Prima!

Wir brauchen in Deutschland keine Menschen, die ohne einen eigenen Plan zu haben auf die Straße gehen, sondern Menschen, die eine Vision für die Zukunft unseres Landes haben.

Wo sind die bitte?

Schaut euch doch eine Partei wie die Grünen und die Linke an. Die einen wollen alles verbieten, die anderen wollen den Menschen, die hart für ihr Vermögen gearbeitet haben, am liebsten alles abnehmen.

Klar abnehmen ist ja auch einfacher, als selber dafür zu schwitzen. Mensch, was soll aus diesem Deutschland noch werden? Wie sagte Heinrich Heine einst: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“.

Wobei die Frage ist, welcher unserer Schüler heute noch Heinrich Heine kennt. Fragt man da nach Sido oder Capital Bra, dann bekommt man eher ein Kopfnicken. Ob von denen auch mal solche klugen Sprüche in die Geschichte eingehen?

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