Die Freien Wähler in Baden-Württemberg kämpfen gegen eine Verwechslungsgefahr mit der gleichnamigen Partei in Bayern. Während die bayrische Variante eine politische Partei ist, sehen sich die baden-württembergischen Freien Wähler als unabhängige Wählervereinigung auf kommunaler Ebene. Trotz eines gescheiterten Rechtsstreits gegen die Namensgleichheit betont der Landesvorsitzende Wolfgang Faißt die Unabhängigkeit und kommunale Ausrichtung seiner Organisation.
Der Namenskonflikt hat durch die aktuelle Debatte um ein mögliches Flugblatt des bayrischen Freie-Wähler-Chefs Aiwanger neue Brisanz erhalten. Dies wirft Fragen für die bevorstehenden Kommunalwahlen in Baden-Württemberg auf: Wie differenzieren sich die Freien Wähler hier von den Skandalen der bayrischen Partei?
Faißt sieht Transparenz als Lösung. Er betont, dass die Freien Wähler in Baden-Württemberg unabhängig und nur auf kommunaler Ebene aktiv sind. Sie setzen sich für die besten Lösungen vor Ort ein und lehnen politische Extreme ab.
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