Nein, aus unserer Sicht leider nicht, denn die Leuchten sind dann doch zu speziell, nicht vergleichbar mit Containern wie bei P & R zum Beispiel. Uns war bewusst, dass es einen dramatischen Abschlag beim Preis geben würde, wenn man diese veräußert, denn mal ehrlich, wer will die denn kaufen?
Die Firmen, die diese Leuchten installiert haben, lehnen sich doch jetzt ganz entspannt zurück. Billiger sind die doch nie an solche Leuchten gekommen. Natürlich könnte der Insolvenzverwalter die Leuchten auch alle abholen lassen, und dann?
Wenn er das gegenüber den Unternehmen ankündigen würde, wären doch riesige Rechtsstreite vorprogrammiert. Könnte man machen aber das muss dann alles aus der Insolvenzmasse bezahlt werden.
Natürlich haben wir auch mit dem Insolvenzverwalter darüber gesprochen, ob man hier nicht das Prokonmodell machen könnte?
Grundsätzlich stieß das auf Zustimmung aber nachdem man dann festgestellt hatte, dass eben 100.000ende Leuchten fehlen, wie will man da das Prokonmodell noch umsetzen? Assets in eine Genossenschaft überführen.
Manche Anleger verstehen nun, was für Desaster Alexander Hahn, Marco Hahn, Roman Teufel usw. da angerichtet haben. Man kann nur hoffen, dass diese Herren nun ordentlich zur Rechenschaft gezogen werden.
Noch viel dramatischer kann die Situation für die Anleger werden, die keine Leuchten haben „Phantomleuchten“ aber dafür Mieteinnahmen bekommen haben. Möglich, dass der/die Insolvenzverwalter diese noch zurückfordern werden.
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