Der Beginn des Dieselbetrugsprozesses gegen den früheren VW-Konzernchef Martin Winterkorn (74) könnte sich weiter verzögern. Bisher ist der Start des Prozesses gegen Winterkorn und vier weitere, teils ehemalige VW-Führungskräfte für den 16. September vor dem Landgericht Braunschweig geplant.
Weil Winterkorn sich aber eventuell einer Hüftoperation unterziehen muss, prüft das Gericht derzeit, ob das Verfahren gegen ihn abgetrennt und auf später verschoben wird. Am 16. September würde dann nur der Prozess gegen die vier anderen Angeklagten beginnen.
Das sagte der Sprecher des Landgerichts, Stefan Bauer-Schade, heute zu einem Bericht des Wirtschaftsmagazins „Business Insider“. Wann genau über eine Verschiebung entschieden wird, sei noch offen.
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