Im UN-Sicherheitsrat ist eine Initiative für Frieden im Gazastreifen durch ein amerikanisches Veto zum Scheitern gebracht worden. Ein von Algerien eingebrachter Resolutionsentwurf, der eine umgehende Waffenruhe im Konfliktgebiet forderte, fand keine Zustimmung der USA, während Großbritannien sich der Stimme enthielt. Die übrigen 13 Mitglieder des 15-köpfigen Rates sprachen sich für die Resolution aus. Derweil spitzt sich die Lage vor Ort zu, da die israelische Armee eine Invasion in Rafah, der südlichsten Stadt des Gazastreifens, plant. Die geplante Militäraktion ist besonders brisant, da in Rafah rund 1,5 Millionen Palästinenser auf engstem Raum leben, was die humanitären Bedenken weiter verstärkt.
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