Im SWR Tagesgespräch gab Bundesbauministerin Klara Geywitz zu, dass die großen Reden um den Wohnungsbau anscheinend in einer Sackgasse gelandet sind. Die ambitionierten Träumereien der Ampel-Regierung, ein Feuerwerk von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr zu zünden, scheinen eher einem Dampfplaudern zu ähneln, das in der Realität im Rauch aufgeht.
„Sehr schwierig“ ist anscheinend das neue Codewort für „Wir haben uns vielleicht ein bisschen verplappert“. Trotz der Beteuerungen und hoffnungsvollen Blicke in die Zukunft, wirkt es, als ob die Baupläne auf einem wackeligen Fundament stehen. Die Schuldigen? Oh, die üblichen Verdächtigen: die launischen Zinsen und der geheimnisvolle Mangel an Handwerkern, die sich irgendwo versteckt halten müssen.
Und die innovative Lösung aus dem Zauberhut der Ministerin? Mehr Vorfertigung! Klingt modern, effizient und nach einer Menge weiterer Gespräche und Diskussionen. Die Bauordnungen müssen dafür natürlich noch umgeschrieben, überarbeitet, diskutiert und wahrscheinlich mit einer Prise Hoffnung gewürzt werden.
Also, alles wie gewohnt: Viel Gerede, bunte Blumensträuße von Versprechungen und Plänen, während die konkreten Taten noch auf sich warten lassen. Wer weiß, vielleicht wird 2024 das Jahr, in dem die Worte endlich zu Wohnungen werden!
Kommentar hinterlassen