Die griechische Regierung will bei künftigen Privatisierungen aus der „Schnäppchen-Logik“ ausbrechen. Das kündigte Finanzminister Gianis Varoufakis gestern an und stellte ein Expertenteam vor, das die Veräußerung des Staatsbesitzes in die Hand nehmen soll. Das öffentliche Vermögen dürfe nicht länger zu Schleuderpreisen ausverkauft werden, sondern müsse „neu bewertet und in einen einheitlichen Entwicklungsrahmen integriert werden“, sagte Varoufakis.
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