Die Bundesregierung hat in der Coronavirus-Krise mehr als 40.000 Computer angeschafft, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ministerien und nachgeordneten Behörden von zu Hause arbeiten können.
Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor.
Es wurden zwischen März und September genau 40.728 Desktop-PCs, Laptops und Tablets inklusive Zubehör für insgesamt 93,5 Millionen Euro beschafft.
Es sei gut, dass die Regierung die Geräte in „Windeseile“ eingekauft habe, damit Beamte in der Krise im Homeoffice arbeiten könnten, sagte die FDP-Abgeordnete Katharina Willkomm laut Medien. Sie kritisierte gleichzeitig den langsamen Abfluss der Gelder aus dem Digitalpakt Schule zur Förderung der digitalen Infrastruktur an Schulen. Den gebe es seit einem Jahr.
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