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Viele brauchen derzeit Hilfe – Trotzdem sind wir nicht hilflos

geralt (CC0), Pixabay
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Jeder ist im Moment irgendwie von der Corona-Krise betroffen, egal was er beruflich auch immer tut. Vieles was wir uns in den letzten 70 Jahren erarbeitet haben, steht derzeit auf dem Spiel, auch unser Wohlstand. Vielen fällt es mittlerweile schwer, zu glauben, dass daran alleine der Virus-Corona die Schuld trägt.

Nahezu jedes Jahr hat es Epidemien gegeben, die Menschenleben gekostet haben, manche sogar mehr als bisher durch den Corona-Virus. Viele fragen sich dann auch: „Hätte man den Virus nicht einmal durchfegen lassen sollen und gut wäre es gewesen?“ Es gibt sicherlich Befürworter dieser These, aber auch sicherlich viele Gegner.

Man hätte ja, genau wie heute, an einem Impfstoff weiterarbeiten können, und sobald der da ist, dann die Bevölkerung gegen den Virus impfen können. Es ist eigentlich nicht vorstellbar, dass wir ohne einen entsprechenden Impfstoff diesen Virus einmal loswerden können. Wir wissen auch noch zu wenig, wodurch man sich alles anstecken kann mit diesem Virus. Auch da werden wir möglicherweise nochmal dazu lernen müssen in den nächsten Wochen und Monaten.

Viele fragen sich auch heute schon, wie man dann zukünftig in einen normalen Alltag zurückkehren will und kann? Eine Antwort darauf gibt es nicht, denn wie das Leben nach Corona aussehen wird, weiß keiner. Tatsache ist nur, es wird ein Leben nach Corona gehen und möglicherweise auch vor Corona II.

Viele unserer Vereine kämpfen derzeit um ihre Existenz, unser lieb gewordenen Grieche um die Ecke, unsere kleine Bäckerei, in der wir jeden Morgen unser Frühstück geholt haben. Auf viele dieser tollen Erlebnisse werden wir nach Corona verzichten müssen, weil es die einfach schlichtweg nicht mehr gibt. Man kann nicht Alles retten, das ist einfach unmöglich, auch wenn sich der Staat da gerade wirklich sehr bemüht, seinen Bürgern und Unternehmen zu helfen.

Was man nicht vergessen sollte, ist aber, dass sich gerade ein Volk auf Jahrzehnte heraus bei seinem Staat verschuldet, o h n e zu wissen, ob man das je zurückbezahlen kann und wie lange es dann dauert, bis man es zurückbezahlt hat. Nach der Krise werden wir dann kaum noch Mittel in den Unternehmen haben, um Neuinvestitionen tätigen zu können.

Natürlich gibt es auch Lichtblicke in dieser Krise. Deutschland zeigt, dass es auch HERZ hat, denn es wurde noch nie so viel gespendet und so viele Spendenaktionen ins Leben gerufen wie heute. Gerade die Aktion www.tafelhelden.de zeigt, dass die Bürger in Leipzig, auch wenn die eigene Situation ungewiss und schwierig ist, dann trotzdem denen Hilfe geben, die diese gerade am Dringendsten benötigen. Dafür darf man dann auch mal Danke sagen.

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