Die Zahl der Kältetoten in Europa ist gestern weiter gestiegen. Allein in Rumänien und Serbien wurden acht beziehungsweise drei neue Tote registriert, im Kosovo zwei.
Wie das rumänische Gesundheitsministerium mitteilte, starben seit dem Beginn der extremen Kälte am 24. Januar 65 Menschen an Unterkühlung.In den beiden ostrumänischen Provinzen Vrancea und Buzau waren nach Behördenangaben 30.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Ihnen drohten Nahrungsmittel und Trinkwasser auszugehen. Der neue rumänische Regierungschef Mihai Razvan Ungureanu begab sich per Hubschrauber in die betroffenen Gebiete. Die Temperaturen lagen bei 24 Grad minus.
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