Nun ist das Unternehmen wohl „Führungslos“. Das zumindest kann man einer Pressenotiz des ORF in Wien entnehmen. Zitat:
Die Verluste im Autoversicherungsgeschäft der Donau, Tochterfirma der Vienna Insurance Group (VIG), in Italien ziehen personelle Opfer auf höchster Ebene nach sich. „Im Hinblick auf die deutlich negative Entwicklung“ nimmt VIG-Vorstand Franz Kosyna den Hut und scheidet mit Jahresende aus der Chefetage der börsennotierten VIG AG aus. Kosyna war von Juli 2009 bis Mai 2012 Chef der Donau. Weiters hat auch VIG-Vorstandsstellvertreter Roland Gröll per 31. Dezember 2013 seine Funktion zurückgelegt, teilte der Versicherungskonzern gestern Abend mit. Gröll ist auch Vorstand in der VIG-Tochter Donau. Morgen legt die VIG ihre Neunmonatszahlen vor und hält dazu auch ein Pressegespräch ab.
Zitat Ende
Bedenkt man jetzt noch das Desaster rund um Vienna Life mit dem Thema „K1“ und den letzten Urteilen in denen Vienna Life zum Schadensersatz an Anleger verurteilt wurde, dann wird es sicherlich Zeit für die Vienna Insurance Group AG sich neu aufzustellen und das personal auszutauschen. Hierbei sollte man die Tochter Vienna Life nicht aus den Augen verlieren. Auch hier bedarf es durchaus personeller Veränderungen.
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