Tausende Demonstrierende haben vorerst den geplanten Abriss einer Moschee im Norden Chinas verhindert. Seit Donnerstag hatten sich die Menschen vor dem islamischen Gotteshaus in der Stadt Weizhou in der Region Ningxia versammelt, wie Anwohner berichteten. Gestern sei schließlich ein Behördenvertreter erschienen und habe aus einem Dokument vorgelesen, dass der Abriss verschoben sei.
Die Behörden sehen Umbauarbeiten an der Moschee als illegal an und hatten eine Frist bis zum Freitag gesetzt, um das Gebäude abzureißen – andernfalls werde die Regierung dies übernehmen.
Kommentar hinterlassen