Wir machen eigentlich keine Wahlwerbung und sicherlich nicht für die Partei Die Linke in Leipzig, aber ganz klar: Wir machen Werbung für den Politiker Volker Külow. Ein Mann, der sich seit Jahrzehnten für die Bürger dieser Stadt einsetzt, und ja, der ist unbequem für so manchen Oberbürgermeister, keine Frage. Genau deshalb ist er aber der richtige Mann für die Bürger dieser Stadt, egal in welcher Partei er auch ist. Ich wähle keine Partei bei der Kommunalwahl in diesem Jahr 2024, ich wähle die Person, die meine Interessen am besten vertritt, und ja, das ist eben Volker Külow. Wer ist dieser Volker Külow eigentlich?
Volker Külow, Sohn des Kabarettisten und Schauspielers Edgar Külow, absolvierte nach dem Abitur seinen Wehrdienst von 1979 bis 1982 bei der Nationalen Volksarmee (NVA). Im Anschluss studierte er von 1982 bis 1986 an der Karl-Marx-Universität Leipzig und erwarb einen Abschluss als Diplomlehrer für Marxismus-Leninismus und Geschichte der Arbeiterbewegung. Dort promovierte er 1988 zum Dr. phil. und war bis 1992 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an derselben Universität tätig.
Zwischen 1994 und 2002 arbeitete Külow für die Bundestagsabgeordneten Barbara Höll und Täve Schur. Danach war er ein Jahr lang als freier Journalist, Lektor und Autor aktiv, bevor er in die Landespolitik wechselte. Privat ist Külow geschieden und Vater von zwei Kindern.
In politischer Hinsicht trat Külow 1980 der SED bei und wurde 2004 für die Linkspartei.PDS in den Leipziger Stadtrat gewählt. Er unterzeichnete 2006 den Gründungsaufruf der Antikapitalistischen Linken (AKL), die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch beobachtet wird.
Von September 2007 bis März 2016 führte er als Vorsitzender den Stadtverband der Partei DIE LINKE in Leipzig. Sein Führungsstil führte zum Rücktritt von fünf Stadtvorstandsmitgliedern Anfang 2008. Als Vorsitzender verfolgte er eine haushaltsorientierte Sozialpolitik, die innerparteilich zunehmend auf Kritik stieß.
Külow war von Oktober 2004 bis September 2014 Mitglied des Sächsischen Landtags, wo er in der 4. und 5. Wahlperiode in verschiedenen Ausschüssen tätig war und sich als kulturpolitischer Sprecher der Linksfraktion engagierte.
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