Volkswagen hat zum Jahresauftakt 2019 mit schwächeren Verkäufen und Kosten für Rechtsrisiken im Zuge der Dieselaffäre in Milliardenhöhe zu kämpfen gehabt.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank im ersten Quartal auf Jahressicht um 0,3 Mrd. Euro auf 3,9 Mrd. Euro, teilte der Konzern heute in Wolfsburg mit.
Die negativen Sondereinflüsse aus Rechtsrisiken von einer Milliarde Euro hätten sich belastend ausgewirkt. Vor Sondereinflüssen legte das operative Ergebnis dagegen um 0,6 Mrd. Euro auf 4,8 Mrd. Euro zu. Finanzvorstand Frank Witter sprach von einem guten Start ins Jahr.
Schlechtere Geschäfte etwa auf dem wichtigsten Einzelmarkt China sorgten dafür, dass VW im ersten Quartal rund 2,6 Millionen Fahrzeuge an die Kunden auslieferte – 2,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zudem investiert der Konzern stark in E-Mobilität, streicht im Gegenzug allerdings auch Stellen.
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