Nach Berechnungen des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) werden die meisten Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im neuen Jahr 2024 höher belastet als noch 2023. Besonders Gering- und Durchschnittsverdiener sind von dieser Steigerung betroffen, wie das Institut in einer Mitteilung am Dienstag bekannt gab. Diese Entwicklung führt zu einer verstärkten finanziellen Belastung für eine breite Schicht der Bevölkerung.
Das Institut forderte die Ampel-Regierung auf, den Bürgerinnen und Bürgern das versprochene Klimageld auszuzahlen. Dieser Schritt sei notwendig, um auch Personen mit geringem Einkommen angemessen zu entlasten und die finanzielle Last fairer zu verteilen. Die Einführung des Klimageldes könnte einen wichtigen Beitrag zur Abmilderung der steigenden Lebenshaltungskosten und zur Unterstützung der ökologischen Transformation darstellen.
Zudem sprach sich der Chef des Umweltbundesamtes, Messner, für diese Maßnahme aus. Sein Plädoyer unterstreicht die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl ökologisch nachhaltig als auch sozial gerecht sind. Die Forderung nach der Auszahlung des Klimageldes spiegelt die wachsende Erkenntnis wider, dass Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand gehen müssen, um eine breite Akzeptanz in der Gesellschaft zu finden.
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