Über 20 Jahre ist unsere Welt immer mehr Richtung Globalisierung gegangen, vor allem was die Produktion betrifft. Wurde ein Land zu teuer, dann kam das nächste Land auf der Landkarte als Produktionsstandort dran.
So eine Globalisierung schafft dann aber auch Abhängigkeiten bei Unternehmen, denn hier hat sich dann auch eine globale Kette von Zulieferern aufgebaut.
Wie fragil ein solches Konstrukt ist, merken wir gerade auf der ganzen Welt, denn verursacht durch den Coronavirus, musste vor allem in China in vielen Unternehmen die Produktion eingestellt werden. China, ein wichtiges Glied in der globalen Lieferkette, war besonders vom Coronavirus betroffen, ja eigentlich muss man sagen, von hier ging der Coronavirus aus.
Nun muss man als Folge des Coronavirus einmal das Thema „Globalisierung“ überdenken, möglicherweise mehr Richtung Kommunalisierung und Regionalisierung denken, nicht eben nur weltweit.
Möglich ist aber, dass in ein paar Monaten auch dies dann mit dem Coronavirus schon wieder alles vergessen ist. So wie unsere Welt heute ist, wäre das nicht ungewöhnlich.
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