Noch befinden sich die Schlecker-Mitarbeiterinnen in einer recht prekären Lage.
Doch nun bieten Arbeitsministerin Ursula von der Leyen und Arbeitsagenturchef Frank-Jürgen Weise den Frauen eine Perspektive. Nach vollwertigen Umschulungen sollen diese vor allem Mangelberufe wie Erzieher und Altenpfleger bekleiden. In strukturschwachen Räumen könnten viele Schlecker-Frauen keine Anstellung im Handel finden, bei Erziehern oder in der Altenpflege aber sei der Bedarf groß. Nach der Insolvenz der Drogeriekette müssen der Ministerin zufolge etwa 25 000 Beschäftigte neue Arbeit suchen.
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