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padrinan (CC0), Pixabay
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Angesichts seit Wochen steigender CoV-Infektionszahlen verzeichnet Großbritannien mit 263 neuen Todesfällen in Verbindung mit dem Virus binnen 24 Stunden den höchsten Wert seit dem 3. März.

Zudem melden die Behörden knapp 41.000 Neuinfektionen nach rund 36.000 gemeldeten Ansteckungen tags zuvor, wie aus den Daten der Regierung hervorgeht. Allerdings hat sich der Anstieg der Zahlen in dem 67-Millionen-Einwohner-Land in den vergangenen sieben Tagen etwas abgeschwächt.

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Die Coronavirus-Pandemie bleibt für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine „Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ (PHEIC). Das beschloss WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus heute auf Empfehlung des unabhängigen Notfallausschusses, der sich alle drei Monate zu Evaluierung der Lage trifft. Mit der Erklärung einer Notlage sind unter anderem besondere Meldepflichten der Mitgliedsländer verbunden.

„Eine Analyse der derzeitigen Situation und Prognosemodelle legen nahe, dass die Pandemie noch lange nicht vorbei ist“, teilte der Ausschuss mit. Er rief alle Länder auf, weiterhin sämtliche Schutzmaßnahmen anzuwenden.

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Angesichts der dramatischen Coronavirus-Lage in Russland kommen immer mehr Krankenhäuser an ihre Belastungsgrenze. Rund 90 Prozent der für Coronavirus-Patientinnen und -Patienten geschaffenen Betten seien belegt, sagte Gesundheitsminister Michail Muraschko heute in Moskau der Agentur Interfax zufolge.

In einigen Regionen seien die Kapazitäten noch einmal erhöht worden. Landesweit stünden damit 292.000 Klinikbetten bereit, sechs Prozent mehr als eine Woche zuvor. Jeder zehnte Patient befinde sich in einem ernsten Zustand.

Heute wies die offizielle Statistik einen neuen Negativstand aus: 1.106 Menschen starben innerhalb eines Tages mit dem Virus – so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020. Binnen 24 Stunden wurden 36.400 Neuinfektionen registriert. Aktuell seien mehr als 1,3 Millionen Menschen in dem flächenmäßig größten Land der Erde mit rund 146 Millionen Einwohnern erkrankt, sagte Muraschko. Ministerpräsident Michail Mischustin zufolge sollen zusätzlich umgerechnet 693,9 Millionen Euro in die Bekämpfung der Pandemie gesteckt werden, um etwa weitere Krankenhausbetten in besonders betroffenen Regionen zu schaffen.

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Aufgrund von rekordhohen Neuinfektionszahlen haben die zum dänischen Königreich zählenden Färöer lokale Beschränkungen eingeführt. Die täglichen Coronavirus-Zahlen auf der kleinen Inselgruppe im Nordatlantik sind nach Angaben des färöischen Rundfunksenders KVF in der vergangenen Woche deutlich angestiegen, und zwar von 13 Fällen am Montag auf 99 am Sonntag. Damit gibt es derzeit 379 aktive Fälle auf den Inseln.

Wie die dänische Nachrichtenagentur Ritzau heute berichtete, wurden deshalb nun Schüler und Schülerinnen einiger Schulen nach Hause und in den Fernunterricht geschickt. Die Behörden empfahlen, Freizeitaktivitäten zu begrenzen. Die Infektionen betreffen vor allem Kinder und Jugendliche in den nördlichen Gemeinden Klaksvik, Eystur und Fuglafjoerdur.

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