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Vorsicht: Pacta Invest GmbH lassen sie sich die Kosten genau aufschlüsseln

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Immer wieder erhalten wir Anfragen von Nutzern, die festgestellt haben, dass der Verkauf ihrer Lebensversicherung zwar schnell ging, aber dafür Kosten angefallen sind, die man so nicht auf dem Schirm hatte.

Im Nachhinein hat der eine oder andere Kunde festgestellt, dass man sich vor einem Verkauf der Lebensversicherung an ein Unternehmen wie Pacta Invest durchaus nach Alternativen umschauen sollte. Diese Alternativen gibt es tatsächlich. Hier vor allem auch die Kündigung durch einen Rechtsanwalt, dessen Kosten sehr transparent sind, denn er rechnet seine Rechtsanwaltsvergütungsgebühren ab. Kosten, die man dann selbst im Internet recherchieren kann. Eine weitere Alternative ist ganz klar auch das Policendarlehen, das heißt, man bekommt Geld, um einen kurzfristigen finanziellen Engpass zu überbrücken, der Versicherungsschutz erlischt aber nicht.

Unternehmen wie die Pacta Invest GmbH sind keine Wohlfahrtsinstitute, nein, sie wollen Geld verdienen, und ja, ganz klar, das Geld bezahlt nicht Pacta, sondern der jeweilige Kunde, der eine Versicherung an Pacta verkauft. Schaut man sich die aktuelle Bilanz des Unternehmens an, dann lässt sich damit gutes Geld verdienen. Insofern, egal wer Ihnen ein Angebot für den Verkauf Ihrer Lebensversicherung macht, holen Sie sich immer ein zweites Angebot, um einen Vergleich bzw. eine Alternative zu haben.

Pacta Invest GmbH

Landshut

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Bilanz zum 31. Dezember 2021

(unter Gegenüberstellung der Zahlen zum 31. Dezember 2020)

AKTIVA

Geschäftsjahr Vorjahr
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 13.090,00 17.139,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 19.526,00 3.387,00
III. Finanzanlagen
1. Wertpapiere des Anlagevermögens 12.878.838,42 11.095.272,42
2. Anzahlungen auf Wertpapiere des Anlagevermögens 345.808,15 13.224.646,57 444.834,02
Summe Anlagevermögen 13.257.262,57 11.560.632,44
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 2.843.497,67 731.669,03
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 8.716.689,33 5.872.964,36
2. sonstige Vermögensgegenstände 1.432.728,93 10.149.418,26 1.873.355,62
III. Guthaben bei Kreditinstituten 3.695.035,65 2.435.294,98
Summe Umlaufvermögen 16.687.951,58 10.913.283,99
C. Rechnungsabgrenzungsposten 6.540,47 6.860,43
29.951.754,62 22.480.776,86

PASSIVA

Geschäftsjahr Vorjahr
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 26.075,89 26.075,89
II. Bilanzgewinn 4.108.186,99 3.201.215,62
– davon Gewinnvortrag € 3.201.215,62 (€ 2.645.641,06)
Summe Eigenkapital 4.134.262,88 3.227.291,51
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 108.634,00 59.566,00
2. sonstige Rückstellungen 176.693,00 285.327,00 191.176,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 16.377.584,74 13.525.086,68
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 16.377.584,74 (€ 13.525.086,68)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.571.587,20 1.225.903,37
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 4.571.587,20 (€ 1.225.903,37)
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 3.671.155,56 3.410.035,56
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 3.671.155,56 (€ 3.410.035,56)
4. sonstige Verbindlichkeiten 911.837,24 841.717,74
– davon aus Steuern € 34.402,61 (€ 45.022,88)
– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 0,00 (€ 2.714,48)
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 911.837,24 (€ 841.717,74) 25.532.164,74
29.951.754,62 22.480.776,86

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

(unter Gegenüberstellung der Zahlen für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2020)

Geschäftsjahr Vorjahr
1. Umsatzerlöse 48.461.212,85 40.437.299,96
2. sonstige betriebliche Erträge 923.384,81 711.298,70
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 45.687.636,45 38.073.648,64
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 1.013.871,12 865.317,47
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 170.898,38 174.689,75
1.184.769,50 1.040.007,22
5. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 30.159,97 23.586,64
6. sonstige betriebliche Aufwendungen 846.621,08 969.597,34
7. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 63,25 0,00
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.161,01 1.659,29
9. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 20.197,72 20.957,50
– davon außerplanmäßige Abschreibungen auf Finanzanlagen € 20.197,72 (€ 20.957,50)
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 307.054,67 218.301,60
– davon Zinsaufwendungen aus der Abzinsung von Rückstellungen € 67,00 (€ 96,00)
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 405.583,49 247.730,45
12. Ergebnis nach Steuern 907.799,04 556.428,56
13. sonstige Steuern 827,67 854,00
14. Jahresüberschuss 906.971,37 555.574,56
15. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.201.215,62 2.645.641,06
16. Bilanzgewinn 4.108.186,99 3.201.215,62

ANHANG zum 31.12.2021

Pacta Invest GmbH, Landshut

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter der Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für große Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht: Pacta Invest GmbH
Firmensitz laut Registergericht: Landshut
Registereintrag: Handelsregister
Registergericht: Landshut
Register-Nr.: HRB 6405

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Der Jahresabschluss wurde unter der Annahme der Unternehmensfortführung gem. § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB aufgestellt.

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sowie Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten (inkl. Anschaffungsnebenkosten) vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen werden – im Zugangsjahr zeitanteilig – entsprechend der betriebsindividuellen Nutzungsdauer anhand der linearen Methode vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben.

Finanzanlagen

Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten (inkl. Anschaffungsnebenkosten) zuzüglich nachträglicher Anschaffungskosten aktiviert. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung wird eine Teilwertabschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen.

Anzahlungen an Versicherungsverträge, die ins Anlagevermögen übernommen werden und deren endgültige Kaufpreise mangels mitgeteilter Rückkaufswerte noch nicht vorliegen, werden unter dem gesondert gebildeten Posten „Anzahlungen für Wertpapiere des Anlagevermögens“ ausgewiesen.

Vorräte

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögen erfolgt zu Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzip.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zum Nennwert angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Wertberichtigungen berücksichtigt.

Guthaben bei Kreditinstituten

Der Ansatz erfolgt zum Nominalwert.

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit danach darstellen.

Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt.

Rückstellungen

Die Rückstellungen werden in Höhe des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Angaben zur Bilanz

Anlagespiegel für die einzelnen Posten des Anlagevermögens

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens gemäß § 284 Abs. 3 HGB ist auf Blatt 39 zum Anhang zu entnehmen, das Bestandteil des Anhangs ist.

Finanzanlagen

Unter den Finanzanlagen werden Ansprüche aus Lebensversicherung in Höhe von T€ 12.879 ausgewiesen. Es wurden hierauf außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von T€ 20 vorgenommen. Zuschreibungen waren im Geschäftsjahr in Höhe von T€ 12 veranlasst.

Die Anzahlungen in Höhe von T€ 346 werden mit ihren Anschaffungskosten (Nennwert) angesetzt.

ANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2021

Pacta Invest GmbH, Landshut

Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2021 Zugänge Abgänge Umbuchungen Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2021
EUR EUR EUR EUR EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 104.954,82 15.395,57 120.350,39
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände 104.954,82 15.395,57 120.350,39
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen. Betriebs- und Geschäftsausstattung 8.268,96 26.854,40 8.550,90 26.572,46
Summe Sachanlagen 8.268,96 26.854,40 8.550,90 26.572,46
III. Finanzanlagen
1. Wertpapiere des Anlagevermögens 11.138.772,42 3.056.164,13 1.719.532,15 444.834,02 12.920.238,42
2. Anzahlungen auf Wertpapiere des Anlagevermögens 444.834,02 345.808,15 444.834,02- 345.808,15
Summe Finanzanlagen 11.583.606,44 3.401.972,28 1.719.532,15 0,00 13.266.046,57
Summe Anlagevermögen 11.696.830,22 3.444.222,25 1.728.083,05 0,00 13.412.969,42
kumulierte Abschreibung 01.01.2021 Abschreibung Geschäftsjahr Abgänge Umbuchungen kumulierte Abschreibung 31.12.2021
EUR EUR EUR EUR EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 87.815,82 19.444,57 107.260,39
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände 87.815,82 19.444,57 107.260,39
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen. Betriebs- und Geschäftsausstattung 4.881,96 10.715,40 8.550,90 7.046,46
Summe Sachanlagen 4.881,96 10.715,40 8.550,90 7.046,46
III. Finanzanlagen
1. Wertpapiere des Anlagevermögens 43.500,00 20.197,72 10.324,90 53.372,82
2. Anzahlungen auf Wertpapiere des Anlagevermögens 0,00 0,00
Summe Finanzanlagen 43.500,00 20.197,72 10.324,90 53.372,82
Summe Anlagevermögen 136.197,78 50.357,69 18.875,80 167.679,67
Zuschreibung Geschäftsjahr Buchwert 31.12.2021
EUR EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 13.090,00
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände 13.090,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen. Betriebs- und Geschäftsausstattung 19.526,00
Summe Sachanlagen 19.526,00
III. Finanzanlagen
1. Wertpapiere des Anlagevermögens 11.972,82 12.878.838,42
2. Anzahlungen auf Wertpapiere des Anlagevermögens 345.808,15
Summe Finanzanlagen 11.972,82 13.224.646,57
Summe Anlagevermögen 11.972,82 13.257.262,57

Eigenkapital

Der Jahresabschluss wurde unter Berücksichtigung der teilweisen Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. Im Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag in Höhe von T€ 3.201 enthalten.

Verbindlichkeiten

Vom Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten entfallen T€ 16.378 auf Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, die in Höhe von T€ 13.915 durch Sicherungsabtretung (Ansprüche aus Versicherungsverträgen) und Verpfändung (Geldeingangskonto für die Bestandsverträge) gesichert sind. Die Verbindlichkeiten beinhalten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von T€ 3.671.

Nicht bilanzierte sonstige finanzielle Verpflichtungen

sonstige finanzielle Verpflichtung:

Es bestehen folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen zum 31.12.2021:

Mietaufwand 25 T€
Leasingkosten 42 T€
gesamt 67 T€

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Aufgliederung der Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden gemäß § 285 Nr. 4 HGB wie folgt aufgegliedert:

Geographisch bestimmter Markt Umsatz
EUR
Deutschland 29.910 T€
Österreich 18.551 T€
gesamt 48.461 T€

Erläuterung der periodenfremden Erträge

Im Einzelnen ergaben sich folgende Erträge, die einem anderen Geschäftsjahr zuzurechnen sind:

nachträge Erträge von Versicherungen (Verträge im Vj gekündigt) 1.419 T€
periodenfremde Erträge (Verträge gekündigt 2019) 6 T€

Der Erträge i.H. von 1.419 T€ sind unter den Umsatzerlösen ausgewiesen, die Erträge i.H. von 6 T€ unter den sonstigen betrieblichen Erträgen.

Erläuterung der periodenfremden Aufwendungen

Im Einzelnen ergaben sich folgende Aufwendungen, die einem anderen Geschäftsjahr zuzurechnen sind:

nachträgliche Auszahlungen an Kunden (Verträge im Vj gekündigt) 1.231 T€
nachträgliche Beiträge für im Vj gekündigte Verträge 4 T€
nachträgliche Provisionen für im Vj gekündigte Verträge 17 T€
gesamt 1.252 T€

Die Aufwendungen sind unter den Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren ausgewiesen.

Außerplanmäßige Abschreibungen

Im Geschäftsjahr wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Anlagevermögens in Höhe von T€ 20 vorgenommen.

Sonstige Angaben

Anzahl der Arbeitnehmer

Im Durchschnitt waren 20 Angestellte beschäftigt.

Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Das Gesamthonorar des Abschlussprüfers beträgt T€ 14.

Geschäftsführung

Herr Diplom-Betriebswirt (FH) Jürgen Kraus, Kaufmann

Herr Diplom-Kaufmann Alois Maier, Kaufmann

Die Geschäftsführerbezüge im Anhang gemäß § 285 Nr. 9a HGB wurden nach § 286 Abs. 4 HGB nicht angegeben.

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind

Die in 2020 ausgebrochene Corona-Pandemie als auch der Anfang 2022 begonnen Ukraine-Konflikt hat nach derzeitigen Erkenntnissen keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage des Unternehmens.

Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresüberschuss in Höhe von T€ 908 zusammen mit dem vorhandenen Gewinnvortrag in Höhe von T€ 3.201 auf neue Rechnung vorzutragen.

Unterschrift der Geschäftsführung

 

Landshut, den 30. Juni 2022

Pacta Invest GmbH

gez. Jürgen Kraus, Geschäftsführer

gez. Alois Maier, Geschäftsführer

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses

Die Pacta Invest GmbH ist auf dem deutschen Lebensversicherungszweitmarkt tätig. Sie kauft Versicherten ihre Lebens- oder Rentenversicherung ab. Zusätzlich werden Bausparverträge und Unfallversicherungen mit Prämienrückgewähr angekauft. Die Verträge werden in der Regel nach Zahlung des Kaufpreises aufgelöst.

Der seit längerem eingeschlagene Weg wurde auch 2021 konsequent und – trotz Pandemie – sehr erfolgreich fortgeführt. Kernstück der in 2016 begonnenen Neuausrichtung war die Stärkung der Vertriebsaktivitäten, verbunden mit einer erheblichen Aufstockung der Vertriebskapazitäten. 2021 wurde dieses System fortgeführt, wobei der Focus auf die qualitative Weiterentwicklung des Service gelegt wurde (sog. Service- und Qualitätsoffensive).

Die Pacta konnte auch 2021 eine Umsatzsteigerung realisieren. So konnten die erheblichen Steigerungen der Umsatzerlöse der letzten 3 Jahre nochmals um 20 % verbessert werden.

B. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

I. Vermögenslage

Das Finanzanlagevermögen hat sich im Vergleich zum Vorjahr netto um rund T€ 1.684 Euro auf T€ 13.225 erhöht. Für die Refinanzierung werden Eigenmittel, Gesellschafterdarlehen und ein Betriebsmittelkredit eingesetzt.

Durch die kurzfristige Kündbarkeit sämtlicher Verträge (kündbar innerhalb max. eines Jahres) sind die relativ kurzen Darlehenslaufzeiten adäquat hinterlegt. Die Finanzierung ist damit fristenkongruent. Eine längerfristige Festschreibung der Darlehenslaufzeit aufgrund der aktuellen Zinsentwicklung ist (noch) nicht wirtschaftlich, wird aber regelmäßig geprüft. Die Gesellschaft ist in der Lage, steigende Zinsen zu tragen und könnte auch auf extreme Zinssteigerungen mit der schnellen Liquidation von Vermögenswerten reagieren.

Das Anlagevermögen beträgt ca. 44 %der Bilanzsumme. Ein Ausfallrisiko ist aktuell nicht ersichtlich.

II. Ertragslage

Im Geschäftsjahr erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um ca. 20 %. Der Jahresüberschuss war im Vergleich zum Vorjahr um 63 % höher und stieg von T€ 556 auf T€ 907.

Die künftige Ertragslage ist geprägt von den Überschüssen, die aus den angekauften und aufgelösten Verträgen des Umlaufvermögens generiert werden können. Hier ist auch in 2022 mit einer weiteren Steigerung zwischen 5 % und 10 % zu rechnen.

III. Finanzlage

Unsere Finanzlage ist als stabil zu bezeichnen. Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Forderungen schnellstmöglich zu realisieren.

Neben Eigenmitteln und Gesellschafterdarlehen sichern Betriebsmittelkredite einen weit reichenden Handlungsspielraum für Ankäufe oder kurzfristige Liquiditätsengpässe.

Wir begleichen unsere Verbindlichkeiten innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen.

C. Voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken

Die Gesellschaft ist gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Es wurden weitere Maßnahmen und Investitionen zur Verbesserung und Ausweitung der Vertriebstätigkeit, sowie zur effizienten Abwicklung der eingereichten Verträge in die Wege geleitet. Das Management erwartet deswegen eine nochmals steigende Geschäftsentwicklung. Der zu erwartende Umsatzanstieg kann aufgrund der getroffenen Maßnahmen mit dem aktuellen Personalbestand bewältigt werden; aufgrund der guten Qualifikation der Sachbearbeitung, ist eine breite Basis vorhanden, um auch bei stark steigendem Geschäftsvolumen temporäre personelle Engpässe auffangen zu können. Auf dieser Basis erwartet die Geschäftsleitung, dass das Rohergebnis über dem Vorjahr liegen wird und wir ein Geschäftsergebnis mindestens auf Vorjahreshöhe erreichen werden.

Risiken, die über das allgemeine wirtschaftliche Risiko einer unternehmerischen Betätigung hinausgehen, sind – trotz anhaltender Coronapandemie – nicht erkennbar. Auch auf Grund des Ukrainekrieges rechnen wir nicht mit negativen Auswirkungen auf unsere Umsätze. Die als Folge des Ukrainekonflikts ausgelöste steigende Inflation lässt vielmehr erwarten, dass ein Teil der Anleger Lebensversicherungen oder Bausparverträge zur Deckung von Liquiditätslücken kurzfristig auflösen.

I. Risikobericht

Nachhaltige Unternehmensrisiken sind aus heutiger Sicht nicht erkennbar. Die Forderungen gegenüber deutschen und österreichischen Versicherungen und Bausparkassen können trotz anhaltender Unsicherheit im Finanzsektor als gesichert angesehen werden.

II. Spezieller Risikobericht

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolges gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt das Unternehmen eine konservative Risikopolitik.

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko und zur Aufrechterhaltung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit wird ein Liquiditätsplan erstellt, der laufend an die aktuellen Veränderungen angepasst wird und als Basis für die Geldmitteldisposition dient. Die Liquidität ist ausreichend. Engpässe sind nicht zu erwarten.

Der aktuelle Umsatz wird von einer breiten Vertriebsbasis eingereicht. Die aktuellen Entwicklungen werden durch eine EDV-basierte Vertriebs- und Unternehmenstelemetrie taggenau überwacht.

Die Einbringung von einzelnen Forderungen wird im System mit einem adäquaten Mahnwesen überwacht.

III. Chancen

Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen bietet weiterhin eine interessante Alternative für die vorzeitige Kündigung einer Lebensversicherung. Durch Volumenwachstum und eine Verbesserung des operativen Ergebnisses kann das Ergebnis der Geschäftstätigkeit gesteigert werden.

IV. Prognosebericht

2021 konnte eine erhebliche Steigerung des Umsatzes erreicht werden. Das Unternehmen konnte im sechsten Jahr in Folge Umsatzsteigerungen erzielen. Die bereits 2016 eingeleiteten Maßnahmen werden permanent weiterentwickelt und verfeinert, sodass wir auch 2022 mit einem weiteren Umsatzwachstum rechnen.

Um den Wachstumsweg weiter zu fördern, werden wir auch künftig den Vertrieb in der Fläche weiter ausbauen.

Die in 2019 eingeleiteten Maßnahme zur Durchdringung der angebundenen Vertriebe in die Tiefe zeigen Erfolge. Wir werden diese Maßnahmen in 2022 weiter optimieren, um das an diesen Stellen brachliegende Umsatzpotenzial zu heben.

Zur besseren Bindung der Vertriebe haben wir die Abteilung Vertriebsservice qualitativ weiterentwickelt. Des Weiteren wird unser Vertriebspartner-Betreuungssystem permanent um sinnvolle Features erweitert.

Zur Verbesserung der Vertriebsprozesse haben wir in 2020 ein Schulungs- und Ausbildungskonzept initiiert, um eine noch bessere Betreuung und damit einhergehend eine stärkere Vertriebsbindung zu erzielen. Ziel ist es, das Unternehmen langfristig auf einen stabilen Wachstumskurs zu halten.

Die voraussichtliche Entwicklung unserer Gesellschaft beurteilen wir – trotz Corona-Pandemie – positiv. Die Ertragslage hat aufgrund noch nicht ausgeschöpfter Marktchancen weiterhin Potenzial nach oben.

 

Landshut, den 30. Juni 2022

Jürgen Kraus

Alois Maier

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Pacta Invest GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Pacta Invest GmbH – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Pacta Invest GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 und

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

München, den 30. September 2022

EWK Revisions- und Treuhand GmbH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT • STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT

Dipl.-Kfm. Uwe Ewald, Wirtschaftsprüfer

Protokoll der Gesellschafterversammlung der PACTA INVET GmbH, Sitz in Landshut

Unter Verzicht auf gesetzliche und satzungsmäßige Form- und Fristvorschriften fand heute in den Geschäftsräumen, Karlstr. 24, 84034 Landshut eine Gesellschafterversammlung statt.

Alleiniger Gesellschafter ist Herr Jürgen Kraus mit einem Anteil am Stammkapital von 26.075,89 € (100,00%).

Tagesordnung:

1. Feststellung des Jahresabschlusses 2021

2. Beschlussfassung über die Verwendung des Ergebnisses 2021

3. Entlastung der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2021

Die Gesellschafterversammlung fasst folgende Beschlüsse:

1. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2021 mit einer Bilanzsumme von 29.951.754,62 € wird festgestellt.

2. Der Bilanzgewinn in Höhe von 4.108.186,99 €, bestehend aus Gewinnvortrag von 3.201.215,62 € und einem Jahresüberschuss 2021 von 906.971,37 €, wird auf neue Rechnung vorgetragen.

3. Den Geschäftsführern wird für das Geschäftsjahr 2021 Entlastung erteilt.

 

Landshut, 30.09.2022

gez. Jürgen Kraus

 

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