Das Anwaltsteam, das 37 mutmaßliche Opfer sexueller Gewalt durch den verstorbenen Unternehmer Mohamed Al-Fayed vertritt, berichtet von über 150 neuen Meldungen seit der Ausstrahlung einer BBC-Dokumentation. In „Al Fayed: Predator at Harrods“ schildern ehemalige Harrods-Mitarbeiterinnen Missbrauchserfahrungen. Die Übergriffe sollen sich auch im Ritz-Hotel Paris sowie weltweit ereignet haben.
Anwälte vergleichen die Vorwürfe mit den Fällen Weinstein und Epstein. Al-Fayed soll den systematischen Missbrauch über 25 Jahre verübt haben, laut Berichten war dies bei Harrods ein „offenes Geheimnis“. Harrods neue Eigentümer bestreiten Kenntnis der Vorfälle.
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