Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat die von US-Präsident Barack Obama angekündigte Geheimdienstreform als unzureichend kritisiert und dem Friedensnobelpreisträger die Aushöhlung der Privatsphäre vorgeworfen.
„In juristischer Hinsicht hat Obamas Rede nichts an der bisherigen Abhörpraxis geändert“, sagte HRW-Direktor Kenneth Roth bei der Veröffentlichung des Jahresberichts seiner Organisation heute in Berlin. Spätestens jetzt sei klar, dass die USA das Recht jedes Einzelnen auf Privatsphäre weiterhin verletzten.
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