Neun Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin von Tinder fühlen sich von der Muttergesellschaft der populären Dating-App betrogen und wollen vor Gericht Schadenersatz in Höhe von mindestens zwei Milliarden Dollar erstreiten. Die zehn Personen – zu denen Mitgründer und die derzeitige Marketingchefin Rosette Pambakian zählen – beschuldigen den Internetkonzern IAC/InterActiveCorp, sie um Aktienoptionen geprellt zu haben. Das geht aus der gestern eingereichten Klageschrift hervor.
Angeblich sollen Finanzdaten manipuliert worden sein, um den Unternehmenswert von Tinder nach unten zu frisieren. Da sie vertraglich eine Beteiligung an der Wertsteigerung vereinbart hätten, sei ihnen dadurch viel Geld entgangen, heißt es in der Klageschrift. Ein langjähriger IAC-Manager soll zudem Pambakian 2016 sexuell belästigt haben.
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