Der frühere US-Präsident Barack Obama hat der Regierung seines Nachfolgers Donald Trump bei der Eindämmung der Pandemie „Inkompetenz“ und das Verbreiten von Falschinformationen vorgeworfen. Viele Menschen in den USA hätten nicht sterben müssen, wenn auch nur „grundlegende“ Maßnahmen ergriffen worden wären, sagte der Demokrat gestern bei einer Wahlkampfveranstaltung.
Der Vergleich mit anderen Ländern wie dem Nachbarn Kanada zeige, dass die Zahl der Coronavirus-Toten deutlich geringer hätte ausfallen können, sagte Obama im Bundesstaat Pennsylvania.
„Die Pandemie wäre für jeden Präsidenten schwierig gewesen“, räumte Obama ein. Das „Ausmaß der Inkompetenz und der Falschinformationen“ seitens der Regierung habe die Situation aber weiter verschlimmert. Obama nannte den Republikaner Trump dabei nicht namentlich, es schien aber klar, auf wen er damit abzielte.
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