V+Plus Fonds- der Lösungsansatz der IG Vplus aus Leipzig

Published On: Dienstag, 20.12.2016By

Natürlich wird das Vorhaben der IG Vplus aus Leipzig noch mit vielen rechtlichen Fragen verbunden sein, und es wird dann sicherlich auch noch die eine oder andere Hürde zu nehmen sein. Das sagte uns Dieter Gassmann in einem Gespräch mit unserer Redaktion. Wir sind davon überzeugt, dass die beste Lösung wäre, die V+ Plus Fonds 2 + 3 in eine gemeinsame AG umzuwandeln um somit auch von den horrenden Kosten, auch verursacht durch die SERVIVCE KVG XOLARIS, herunterzukommen. Gleichzeitig muss es aber Möglichkeiten geben, die noch vorhandenen Werte in den Fondsgesellschaften zu erhalten und den optimalen Zeitpunkt für einen Exit zu finden, bei dem man die Beteiligung im Markt verkaufen kann, um den größtmöglichen Erlös zu erzielen für die Anleger. Natürlich muss man hier auch weg von der strengen Regulierung bezüglich der Anlagekriterien. Man muss hier auch in Investments gehen können, mit denen man kurzfristige Erträge generieren kann, nicht nur in Assets, bei denen es Jahre dauert, bis man überhaupt einmal weiß, ob das ein ertragreiches Investment werden kann.

Eine Liquidation des Fonds macht aus unserer Sicht keinen Sinn. Hierbei würden die Anleger sehr viel Geld verlieren, da dann die Gefahr besteht, dass die noch vorhandenen Assets verschleudert würden. Dass eine SERVICE KVG andere Vorstellungen und Interessen hat, ist uns natürlich auch bewusst, so Dieter Gassmann. Hier spielt man mit dem Gedanken, aus zwei Fonds einen zu machen. Klar, so bliebe ein lukrativer Auftrag für die SERVICE KVG über viele Jahre erhalten. Sorry Herr Klaile, das geht so nicht, sagt Dieter Gassmann. Jetzt muss eine Lösung her, die der sinnlosen Geldverschwendung der Anleger für Kosten der Gesellschaft endlich ein Ende bereitet. Natürlich sollten die Anleger immer eine Alternative haben zu einem Vorschlag, um sich über Vor- und Nachteile eines jeden auch klar zu werden. Wir werden unsere Position erläutern und verteidigen; die SERVICE KVG XOLARIS wiederum ihren Vorschlag. Entscheiden müssen letztlich die Anleger, welchem Zukunftsmodell sie eine Zukunft zutrauen.

Leave A Comment