Nach dem Ausbruch des aktivsten Vulkans Islands ist der Luftraum über dem Gebiet gesperrt.
Im Umkreis von 220 Kilometern sei der Luftraum geschlossen, teilte die isländische Luftverkehrskontrolle mit.
Die Eruption des Vulkans Grimsvötn wurde von mehreren kleineren Erdbeben begleitet, wie der Wetterdienst mitteilte. Bei der Sperrung des Luftraums handele es sich um eine Routinemassnahme, sagte eine Sprecherin der Luftverkehrskontrolle.Die Rauchwolke habe die Flughöhe von Passagierflugzeugen erreicht und es seien Massnahmen eingeleitet worden, um den Flugverkehr südlich der Flugverbotszone vorbeizuleiten.
Nach einem Beobachtungsflug hiess es von Seiten der Behörden, es sei etwas Asche in rund sieben Kilometer Höhe entdeckt worden. Aufgrund der vorherrschenden Windrichtung sei davon auszugehen, dass die Wolke Richtung Skandinavien ziehen werde. Das restliche Europa werde wohl nicht betroffen sein.
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