Die von expansiver Wirtschaftspolitik und dem regen Import der asiatischen Schwellenländer getragene rasche Belebung der Weltwirtschaft schwächt sich allmählich ab, so die Beobachtung des WIFO.
Die EU profitiert zwar von der Exportdynamik, die Konjunkturerholung ist allerdings noch labil. Dazu trägt die hohe Unsicherheit in der Weltwirtschaft bei, die sich etwa in anhaltender Instabilität auf den Finanzmärkten äußert, ebenso wie die verhaltene Inlandsnachfrage, die auch durch die restriktive Budgetpolitik gebremst wird.
In Asien überschreiten Außenhandel und Industrieproduktion das Vorkrisenniveau aber bereits merklich, auch wenn sich die Zuwachsraten jüngst abschwächten. Den Motor des Aufschwungs bildet die lebhafte Expansion der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage in China.
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