Inmitten wachsender Spannungen innerhalb der Ampelkoalition bezüglich eines Vorschlags der FDP, die Bedingungen für das Bürgergeld zu verschärfen und sich gegen die Einführung weiterer Sozialleistungen sowie die Abschaffung der Rente mit 63 auszusprechen, hat die ehemalige prominente Politikerin der Linken, Sahra Wagenknecht, die Notwendigkeit vorgezogener Neuwahlen betont.
Sie schlägt den 1. September als Termin vor. „Die Scheidungspapiere der Ampelkoalition sind bereits unterschrieben“, argumentierte Wagenknecht in einer eindringlichen Stellungnahme. „Ein weiteres Jahr der politischen Lähmung bis Ende 2025 kann sich Deutschland nicht leisten.“ Sie appellierte an den Bundestag, den legislativen Weg für Neuwahlen freizumachen, um eine frische politische Richtung zu ermöglichen und die drängenden Herausforderungen des Landes effektiver anzugehen.
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